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15. Dezember 2012 - 00:34 Uhr

Stadtparlament von Bad Sooden-Allendorf (Hessen) beschloss Pferdesteuer

Am Freitagabend 14.Dezember 2012 gegen 21.30 Uhr stand das Ergebnis fest:

(juvo) Von 31 Stadtabgeordneten stimmten 16 für die Pferdesteuer, 10 waren dagegen und 5 enthielten sich der Stimme. Auch der Appel der FDP und Freien, was es für ein Imageschaden  für die Stadt bedeute und es Klagen „hageln“ würde und die Pferdesteuer letztendlich nicht die erhofften Einnahmen bringen wird, stimmte das Stadtparlament nicht um. Zum 1. Januar 2013 müssen also Pferdehalter der Stadt Bad Sooden-Allendorf  200,00 Euro pro Tier Pferdesteuer im Jahr bezahlen, ausgenommen hiervon sind gewerbliche Betriebe.

Der Parlamentssitzung vorausgegangen war eine Demonstration der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), die von den dortigen Reit- und Fahrvereinen organisiert war. Auf dem Marktplatz von Allendorf fanden sich über 700 Demonstranten aus ganz Deutschland ein. Allen voran der VFD, deren stellvertretender Vorsitzender eigens aus Bonn angereist war, um zu den Demonstranten zu reden, neben den Vorsitzenden Bund der Steuerzahler, Hessischer Bauernverband und FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach von der FN, Warendorf.

Die am weitesten mit dem Zug angereiste Demonstrantin kam aus Scharbeutz (Schleswig-Holstein). Bei Regen und schmelzenden Schnee mit Temperaturen etwas über den Gefrierpunkt harrten die Demonstranten mehrere Stunden in der Kälte aus, ohne eine Bratwurst oder ein heisses Getränk zu sich nehmen zu können. Eine Bewirtung wurde von der Stadt für die Abhaltung der Demonstration nicht genehmigt.

Mehr über die Pferdesteuer und ihre Auswirkungen in der EQUUS ARABIAN-Ausgabe 01/13

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