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Die Pferd & Jagd, eine der führenden Messen für Reiter und Jäger, wird künftig in zwei eigenständige Veranstaltungen aufgeteilt. Eine Messe richtet sich speziell an Reiter und Pferdeliebhaber, während die andere zielgerichtet für Jäger und Angler konzipiert wird.

Vom 5. bis 8. Dezember 2024 feiert die Messe Passion Pferd auf dem Messegelände in Hannover Premiere und ist nun die große Pferdemesse mit acht Hallen in Norddeutschland, nachdem die Hanse-Pferd in Hamburg die Pforten geschlossen hat und Geschichte ist. Neu hinzugekommen ist auf der Passion Pferd eine Hundemesse, in der die kleinen Vierbeiner ihren eigenen Messeplatz und Auftrittsbühne mit dem „Dog & Horse-Ring“ bekommen.

Am 6. und 7. Dezember wird die „Nacht der Pferde“ zum magischen Erlebnis mit internationalen Showstars wie Kenzie Dysli & Laury Tisseur, Julia Libertyhorses, Lisa Röckener oder den Vierspännern rund um Team Weinmayer sowie dem tschechischen Nationalgestüt Kladruby.

Info unter www.passionpferd.com

Der Araberzuchtverband bringt anlässlich seines diesjährigen 75-jährigen Bestehens in diesem Jahr eine neue Broschüre heraus. Diese spiegelt nicht nur die bisherige Geschichte des Verbandes wider, sondern gibt auch allen Interessierten sowie Neuzüchtern wertvolle Tipps rund um das Thema Zucht, so dass sie auch über das Jubiläumsjahr hinaus aktuell bleibt.

Zu beziehen über die Geschäftsstelle des VZAP Im Kanaleck 10, 30926 Seelze OT Lohnde.

Julie Wiegmann hatte im Winter 2022/23 kein passendes Springpferd für die Reitabzeichenprüfung RA5. Die Shagya-Araber Stute Simsalabim (Monsun x Santana II) von Mareike Placke trug die damals noch sehr unsichere Reiterin durch das kleine E Springen.

Seit dem Winter 2023 reitet Julia nun ihre jüngere Stallkollegin, die 2011 geborene Shagya Stute O Hara (Brokat Q x Obeya von Navarra) aus der Zucht von Gundula Soeth-Quast im Springtraining und startete mit ihr im Frühjahr 2024 die ersten Turniere. Über den Sommer konnte sich das Paar gut aufeinander einstellen. Am ersten Septemberwochenende starteten sie in Destel (Landkreis Minden-Lübbecke) bei den Kleinen Kreismeisterschaften im Springen. Im ersten Springen belegten sie mit einer Wertnote von 7,9 den zweiten Platz, das zweite Springen gewannen sie mit der Wertnote 8,0. Die Besitzerin von O Hara, Mareike Placke, hofft auf eine weitere erfolgreiche Turniersaison im Jahr 2025.

Auf den Paralympics in Paris 2024 gewann Regine Mispelkamp auf ihrem Dunkelfuchs Highlander Delight’s Silber- und Bronze. Trotz kleiner Abzüge beim Rückwärtsrichten war die Pferdewirtschaftsmeisterin aus Gronau sehr zufrieden. „Er ist super geritten. Es hat richtig Spaß gemacht. Aber man weiß ja nie, wie er in der Atmosphäre reagiert. Und er kann ja schon mal so eine kleine Nervensäge sein. Aber er hat es einfach mega gemacht, er hat das auch genossen.“

Insgesamt gab es 73,231 Prozent für die an Multipler Sklerose erkrankte Reiterin und damit nach Bronze in Tokio nun die Silbermedaille in der Einzelwertung. Regine Mispelkamp ist noch vielen in guter Erinnerung, als sie in Geldern für Frank Spönle und andere Araberbesitzer die arabischen Pferden einritt und auf den Verbandshengstschauen unter dem Sattel präsentierte.

Die TransGermania, am 25. August gestartet und nach drei Wochen am 15. September beendet, ist schon wieder Geschichte. Eine Wiederholung des Jahrhundert-Ritts wird es nicht geben. Fünf Jahre zuvor begannen die Vorbereitungen für dieses Großereignis, die von der Organisatorin Sabine Pfaff und ihren Helfern mit Bravour gemeistert wurden. Zuvor gab es nur 1976 und 1990 Ritte über 1.000 Kilometer. Letzteres war der Trabweg West, der vom Elsaß bis zur Nordsee führte. Viele der damals 47 Teilnehmer sind dem Distanzsport bis heute verbunden.

1.300 km quer durch Deutschland ging es bei der Königsdisziplin des Distanzsports, dem Mehrtagesritt. Beim Start im Allgäu waren es 63 Teilnehmer und ihre Trosser, angekommen im Ziel in Cuxhaven waren es noch rund 50. Einige mussten den Ritt auf der Strecke abbrechen, weil die Pferde nicht mehr in der Lage waren weiter zu reiten. Zwei mitgereiste Tierärzte sorgten Tag für Tag für das Wohl der Tiere.

Mehr als zwanzig Üernachtungsmöglichkeiten mussten auf der langen Strecke für die Rast von Pferd, Reiter und Tross organisiert werden. Darunter auch der Hof von Anita Scheele (Gestüt Amal Visselhövede), der vielen als Zwischenstopp auf der Zielgeraden zum Endspurt noch lange in Erinnerung bleiben wird. Rund 130 Reiterinnen und Reiter, unter Ihnen auch einige Fahrer, mit Trosser, über 50 Pferde und die Fahrzeuge vom Wohnmobil bis Pferdeanhänger mussten auf dem Hof untergebracht werden.

Anita Scheele hatte an alles gedacht und bot vom Duschen bis Essen alles an. Ihre 5 bis zeitweise 10 Helfer unterstützten sie hierbei. Allein fünf Bleche Kuchen wurden für die Neuankömmlinge gebacken, abends gegrillt und bis Mitternacht gefeiert, um auf Anitas Geburtstag anzustoßen. Frühmorgens kauften die Helfer 150 Brötchen beim Bäcker und Anita füllte über drei Stunden lang eine Kanne nach der anderen mit heißem Kaffee.

Nachdem Frühstück bat Anita Scheele alle, sich in das Gästebuch einzutragen, das bereits am Vortag ausgelegt worden war. Viele hatten es versäumt und bedauerten es auf facebook verpasst zu haben. Auf der Zielgeraden zum Nordseestrand verabschiedete Anita Scheele die Reiter auf den Pferden mit einem Likörchen als Bügeltrunk.

Der Fotograf Gerhard Hinz dokumentierte die gesamte TransGermanya mit 20.000 Fotos und nahm jeden mit auf die Reise mit seinen Kurzvideos, die wenig später auf facebook zu sehen waren. Und die Fangemeinde erlebte die TransGermanya viral.

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